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Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg (Stiftung des öffentlichen Rechts)

Beschreibung

Die Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg (HfJS) existiert seit 1979. Sie wird vom Zentralrat der Juden in Deutschland getragen und durch Bund und Länder finanziert. Die HfJS ist eine staatlich anerkannte Hochschule und seit 2007 Mitglied der Hochschulrektorenkonferenz.

Nirgendwo sonst in Europa können Jüdische Studien in vergleichbarer Breite studiert werden. Dies erlaubt es der HfJS, ihren jüdischen und nichtjüdischen Studierenden die Vielschichtigkeit und Faszination des Judentums zu vermitteln und wissenschaftliche Akzente zu setzen. Sie knüpft damit an die reichen Traditionen der Wissenschaft des Judentums in Deutschland an, wie sie besonders am Jüdisch - Theologischen Seminar in Breslau, der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums in Berlin und am Orthodoxen Rabbinerseminar in Berlin gepflegt wurden.

In Kooperation mit der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg bietet die Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg unter anderem einen Bachelor- und Masterstudiengang "Jüdische Studien", das Fach "Jüdische Religionslehre" mit Abschluss Staatsexamen sowie die Möglichkeit zur Promotion und zur Rabbinerausbildung an. Eine Übersicht über die Studiengänge finden Sie auf der Homepage der Hochschule.

Das Unterrichtsangebot umfasst die Fächer Bibel und jüdische Bibelauslegung, Talmud, Codices und rabbinische Literatur, Hebräische Sprachwissenschaft, Geschichte des jüdischen Volkes, Hebräische und jüdische Literatur, Jüdische Philosophie und Geistesgeschichte, Jüdische Kunst, Jüdische Religionslehre, -pädagogik und -didaktik. Die Hochschule ist offen für BewerberInnen mit Hochschulzugangsberechtigung unabhängig von ihrer Religionszugehörigkeit. Die hochschuleigene Bibliothek umfasst ca. 50.000 Einheiten zu allen Bereichen der angebotenen Fächer.

Als Teil eines dynamischen Gemeinwesens und als Katalysator der Verständigung sieht die HfJS ihre Aufgabe nicht allein in der akademischen Forschung und Wissensvermittlung. Ihr Ziel ist es, die deutsche jüdische Gemeinschaft, die drittgrößte Europas und die Gesellschaft insgesamt mitzugestalten.
Mit ihrem preisgekrönten Jugend-Dialogprojekt "Likrat" (hebr. für "in Begegnung") leistet sie einen Beitrag zur Verständigung zwischen den Religionen und wirkt antisemitischen Ressentiments entgegen. Das Projekt lebt von der Begegnung junger Juden und Nichtjuden.
In ihrer Vortragsreihe Heidelberger Hochschulreden kommen Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens zu Wort, wie zum Beispiel Bundeskanzlerin Angela Merkel, Marcel Reich-Ranicki und Joschka Fischer.
Mit ihrer wissenschaftlichen Zeitschrift "Trumah", ihrer Buchreihe "Schriften der Hochschule für Jüdischen Studien" sowie ihrem Hochschulmagazin "Mussaf" wird ein großer Kreis von Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen, Studierenden und Interessenten im In- und Ausland angesprochen.

Hausanschrift

Landfriedstraße 12
69117 Heidelberg
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Kontakt

Telefon 06221 54-19200
Fax 06221 54-19209

Wahlscheinantrag bequem per Internet

Zu den Europa- und Kommunalwahlen am 09.06.2024 kann die Erteilung eines Wahlscheins schriftlich, elektronisch (z.B. per E-Mail, Internet) oder durch persönliche Vorsprache bei der Gemeindeverwaltung beantragt werden. Telefonische Anträge und Anträge per SMS sind nicht zulässig.

Wir bieten für Sie die Beantragung eines Wahlscheins per Internet. Hierzu verwenden Sie bitte folgenden Link:

https://briefwahl.komm.one/intelliform/forms/komm.one/km-ewo/pool/wahlscheinantrag/bw-west/wahlscheinantrag/index?ags=08316014

Beim Aufruf des Links zur Kommunal- und Europawahl erhalten Sie ein Erfassungsformular für Ihre Antragsdaten. Die Daten auf Ihrer Wahlbenachrichtigung müssen Sie in das Antragsformular eintragen. Ihnen steht es offen, sich die Unterlagen nach Hause oder an eine abweichende Versandanschrift senden zu lassen.

Für die automatische Prüfung Ihrer Daten benötigen wir unter anderem die Eingabe ihrer Wahlbezirks- und Wählernummer. Sollten Ihre Antragsdaten nicht mit unserem dialogisierten Wählerverzeichnis übereinstimmen, erhalten Sie automatisch einen Hinweis.

Alternativ können Sie Ihren Wahlscheinantrag auch rasch und einfach mit Ihrem Mobilgerät über den QR-Code auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung aufrufen.
Die meisten Daten sind hier bereits hinterlegt- Sie erfassen nur Ihr Geburtsdatum und möglicherweise noch eine abweichende Versandadresse.

Ihre Antragsdaten werden verschlüsselt über das Internet in eine Sammeldatei zur Abarbeitung übertragen.

Der Wahlschein und die Briefwahlunterlagen werden Ihnen von uns anschließend per (Post/Amtsbote) zugestellt.

Sollten Sie Ihre Wahlbenachrichtigung nicht vorliegen haben, können Sie auch formlos per E-Mail an (klausmann@gutach.de) einen Wahlschein beantragen. In diesem Fall müssen Sie Ihren Familiennamen, Ihre Vornamen, Ihr Geburtsdatum und Ihre Wohnanschrift (Straße, Hausnummer, Postleitzahl, Ort) angeben.

Bei Fragen zum Antragsverfahren wenden Sie sich bitte an das Wahlamt Frau Klausmann unter folgenden Kontaktmöglichkeiten, Tel.: 07685/9101-14 oder e-mail: klausmann@gutach.de

Ihre Gemeindeverwaltung

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Gemeinde Gutach im Breisgau
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